Saubere Methodik. Kein Schnickschnack!

Für viele Unternehmen sind bzw. sollten Compliance-Risikoanalysen zumindest nichts Neues sein. Ob vor Einrichtung des #CMS oder turnusmäßig, um etwaigen Anpassungsbedarf festzustellen, sie sind fester Baustein wirksamer #Compliance. Gleiches gilt natürlich, wenn es zu einem Compliance-Verstoß kommt. Auch hier müssen Unternehmen anlassbezogen prüfen, ob die vorhandenen Strukturen das Risiko (noch) angemessen adressieren.

Diese Überlegungen lassen sich 1:1 auf die nach dem #LkSG jährlich durchzuführenden Risikoanalysen im eigenen Geschäftsbereich und bei unmittelbaren Zulieferern – bzw. anlassbezogen auch bei mittelbaren Zulieferern übertragen. Um ihrer Pflicht nach dem LkSG nachzukommen, greifen nun nicht wenige Unternehmen auf elektronische Plattformlösungen zurück. Diese versprechen ein simples/intuitives Handling, automatisierte Monitoring- und Warnprozesse und greifen auf zahlreiche Informationsquellen zu, um mögliche Risiken in der Lieferkette frühzeitig auftun zu können. Insgesamt also ein verlockendes Angebot. Aber möglicherweise nicht für alle. Insbesondere für #KMU sind die Kosten elektronischer Supply Chain Risk Assessment Tools kaum stemmbar. Das gute ist: Form geht nicht vor Inhalt – auch beim Thema Lieferketten-Compliance. Wichtig sind vielmehr eine saubere Bewertungsmethode und natürlich, dass Unternehmen die „richtigen“ Fragen stellen. Das muss weder komplex noch teuer sein.

Wie eine solche Alternativlösung – insbesondere, aber natürlich nicht nur für den #Mittelstand – aussehen kann, zeigen Ihnen Tobias Eggers und Joshua Pawel.

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